Ressourcen

Hier finden Sie Fachartikel, Studien und weiterführende Links zu relevanten Energiethemen.

Unsere Sammlung an Ressourcen unterstützt Sie dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, Energie effizient zu nutzen und von aktuellen Entwicklungen im Energiebereich zu profitieren.

Die Vollzugshilfe zum neuen Energiegesetz im Kanton Zug ist ab heute erhältlich.

Bei Fragen wenden Sie sich an die Fachstelle vom AfU oder die Energieberatung vom Energienetz-Zug.

Nutzen Sie die Sonnenenergie für eine nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung Ihres Gebäudes.

Starten Sie noch heute, indem Sie sich über das Solarpotenzial Ihres Gebäudes informieren und Angebote von Solarprofis einholen.

Mehr Infos von der Energiefachstellen Kanton Zug.

Das überarbeitete Merkblatt der Baudirektion und der Direktion des Innern informiert über die Gestaltung, Bewilligung und Rechtslage von Solaranlagen im Kanton Zug. Es richtet sich an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, Planende sowie Baubehörden.

Nebst dem Gebäudeprogramm werden auch Beiträge an den Ersatz von fossilen und elektrischen Heizungen durch Fernwärmeanschlüsse, Wärmepumpensysteme oder Holzheizungen geleistet. Daneben werden die bewährten Fördermassnahmen in den Bereichen Wärmedämmung und Beratung weitergeführt.
Erneuerbare Heizsysteme sind eine Investition in die Zukunft. Sie reduzieren die CO2-Emissionen und tragen zum Klimaschutz bei. Der Wert der Liegenschaft steigt, während die Heizkosten langfristig sinken. In einer «Impulsberatung erneuerbar heizen» werden Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer durch Fachpersonen vor Ort über erneuerbare Alternativen für den Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen informiert.

Der Kanton Zug fördert die «Impulsberatung erneuerbar heizen» pauschal mit 350 Franken. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, welche eine Impulsberatung in Anspruch nehmen möchten, können sich an einen zugelassenen Impulsberater wenden. Die Impulsberater reichen die Fördergesuche ein und sind besorgt, dass die Fördergelder ausgestellt werden.

Bitte beachten Sie insbesondere, dass eine Impulsberatung nur möglich ist:

  • Für bestehende Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser bis 6 Wohneinheiten.
  • Für Gebäude mit Heizöl-, Erdgas- oder Elektroheizungen.
  • Durch geschulte Beraterinnen und Berater der nationalen Beraterliste. ⇒ Experten

Die Energieberatung Kanton Zug unterstüzt sie gerne in Ihrem Anliegen.

Am Anfang jeder erfolgreichen Sanierung steht eine sorgfältige Analyse und Planung. Der GEAK Plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Beratungsbericht) bietet eine umfassende Standortbestimmung zum energetischen Zustand Ihrer Liegenschaft und zeigt Ihnen verschiedene Sanierungsvarianten auf.

Der Kanton Zug fördert die Erstellung eines GEAK Plus pauschal mit 1500 Franken. Voraussetzung ist unter anderem, dass der GEAK Plus vollständig ist und den Qualitätskriterien entspricht. Für einzelne Gebäudekategorien, z.B. Industrieanlagen, kann kein GEAK Plus erstellt werden. Hier kann die «Gebäudeanalyse mit Vorgehensberatung» nach dem Pflichtenheft des Bundesamts für Energie BFE angewendet werden. Auch diese wird mit 1500 Franken unterstützt.

Energiebewusstes Bauen wird für Architekten und Baufachleute immer wichtiger, um konkurrenzfähig zu bleiben. Machen Sie sich fit! Zwei Energiefachleute kommen bei Ihnen vorbei und führen spezifisch für Ihre Unternehmung einen Tag lang eine Schulung durch. Mit Fr. 300 sind Sie bei unseren Schulungen dabei (für Firmen im Kanton Zug).
Mit ecozug profitieren kleine und mittlere Unternehmen ab sofort von kostenloser Beratung in den Bereichen Energie, Gebäude, Mobilität und Material.

Die Beratung vor Ort dauert rund 1 ½ Stunden und beinhaltet ein Gespräch und einen Betriebsrundgang. Fachleute für Energie- und Materialfragen zeigen an Ort und Stelle auf, wo und mit welchem Aufwand Kosten gespart und die Umwelt geschont werden kann. Aus einer Auswahl von Vorschlägen wählt der Betrieb die passenden Lösungen aus und setzt diese eigenverantwortlich um.

Seit Anfang 2016 testet Minergie Systemerneuerung mit fünf Systemlösungen für einfache, energetische Gebäudeerneuerungen.

Die Systeme 1 – 5 kombinieren Massnahmen an der Gebäudehülle, der Wärmeerzeugung und der steuerbaren Lufterneuerung. Durch sinnvolle Kombinationen können unterschiedliche Mindestanforderungen gestellt und erfüllt werden. Je tiefer die U-Werte der Gebäudehülle, desto offener ist man in der Wahl der Wärmeerzeugung. Eine effiziente Wärmeerzeugung eröffnet im Gegenzug Freiheitsgrade, so z.B. dass eine bestehende Fassade nicht gedämmt werden muss.

Die einzelnen Lösungen nehmen Rücksicht auf den individuellen Gebäudebestand und bereits vorgenommene Erneuerungen. Ihre Vorteile:

  • Aufeinander abgestimmte Massnahmen an Gebäudehülle und Haustechnik
  • Die Investitionen erfolgen zielgerichtet
  • Eine etappierte Realisation über max. 5 Jahre ist möglich
  • Minergie Zertifikat als Nachweis

Möchten Sie mit Ihrem Pilotprojekt von unserer umfassenden Beratung und Betreuung profitieren?

Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: systemerneuerung@minergie.ch.

Mehr Informationen bietet der Flyer zur Minergie-Erneuerung mit Systemlösungen (vgl. Anhang).

Mehr zum Thema Minergie:http://www.minergie.ch/de/zertifizieren/ablauf/.

Dieser einfachere Lösungsweg wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein MINERGIE und aardeplan ag mit Unterstützung des Bundesamts für Energie (BFE) entwickelt. In der Pilotphase sollen mindestens 30 Projekte zertifiziert werden. Wir möchten möglichst viele Interessenten erreichen und motivieren und sind neugierig wie und wo Sie das Pilotprojekt platzieren können.

Das nationale Gebäudeprogramm des Bundes und der Kantone unterstützt die Erneuerung der Gebäudehülle nach einheitlichen Kriterien. Mit einer guten Gebäudehülle wird der Energiebedarf erheblich reduziert und schafft gleichzeitig beste Voraussetzungen für die Nutzung von erneuerbaren Energien. Aus diesem Grund soll immer zuerst die Gebäudehülle verbessert werden und in einem zweiten Schritt der Wärmebedarf durch erneuerbare Energien abgedeckt werden.

Ab 2017 gelten erhöhte Ansätze für Wand, Dach, Boden. Fenstererneuerungen werden nicht mehr unterstützt. Der Kanton unterstützt das nationale Förderprogramm.

Im Rahmen des Gebäudeprogramms werden Beiträge an den Ersatz von fossilen und elektrischen Heizungen durch Fernwärmeanschlüsse, Wärmepumpensysteme oder Holzheizungen und an Dämmmassnahmen an der Gebäudehülle geleistet.
Etliche Gemeinden im Kanton verfügen über eigene Förderprogramme.

Die Energieberatung gibt gerne konkret Auskunft über die Förderprogramme des Kantons, des Bundes oder der Gemeinden oder erkundigen Sie sich direkt bei Ihrer Gemeinde über das Förderprogramm der Gemeinden.

Übersicht Förderprogramme: energiefranken.ch

Bundesweite Förderprogramme Heizungsersatz mit erneuerbaren Energien:

Klimaprämie (Energie Zukunft Schweiz)

myclimate